![]() Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung
专利摘要:
EineDruckplattenbaugruppe für eineReibungskupplung umfasst ein mit einer Schwungmassenanordnung zurgemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) verbundenes oder verbindbaresGehäuse (12),wenigstens eine mit dem Gehäuse(12) drehfest und bezüglichdiesem in Richtung der Drehachse (A) verlagerbar verbundene Beaufschlagungsplatte(20, 22), die unter Einwirkung einer Kraftbeaufschlagungsanordnung(30) eine Kupplungsscheibenanordnung (48) beaufschlagen kann, sowieeine Axialsicherungsanordnung (60) zum Sichern der wenigstens einenBeaufschlagungsplatte (20, 22) gegen axiales Loslösen vondem Gehäuse(12), welche Axialsicherungsanordnung (60) für den Kupplungsbetrieb voroder nach dem Verbinden des Gehäuses(12) mit einer Schwungmassenanordnung zu entfernen ist. 公开号:DE102004012953A1 申请号:DE200410012953 申请日:2004-03-17 公开日:2004-10-28 发明作者:Waldemar Dipl.-Ing. Mensch (FH);Thorsten Dipl.-Ing. Müller (FH);Andreas Dipl.-Ing. Orlamünder;Sebastian Dipl.-Ing. Vogt 申请人:ZF Sachs AG; IPC主号:F16D13-38
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung,umfassend ein mit einer Schwungmassenanordnung zur gemeinsamen Drehungum eine Drehachse verbundenes oder verbindbares Gehäuse, wenigstenseine mit dem Gehäusedrehfest und bezüglichdiesem in Richtung der Drehachse verlagerbar verbundene Beaufschlagungsplatte,die unter Einwirkung einer Kraftbeaufschlagungsanordnung eine Kupplungsscheibenanordnungbeaufschlagen kann. [0002] Einederartige Druckplattenbaugruppe ist beispielsweise aus der DE 199 22 874 A1 bekannt. DieseDruckplattenbaugruppe weist ein Gehäuse auf, das einen ringartigenBodenbereich und davon ausgehend mehrere in Umfangsrichtung verteiltliegende Verbindungsstege umfasst, in deren Bereich die Anbindungder Druckplattenbaugruppe an ein Schwungrad oder dergleichen erfolgt.Zwischen diese Verbindungsstege greifen Drehkopplungsvorsprünge einerAnpressplatte und einer Zwischenplatte ein. Auf diese Art und Weisewird eine drehfeste Kopplung zwischen der Anpressplatte und derZwischenplatte und dem Gehäuseerlangt, wobei jedoch eine Axialverlagerbarkeit dieser beiden alsBeaufschlagungsplatten betrachteten Platten erhalten bleibt. Zwischender Anpressplatte und der Zwischenplatte einerseits und der Zwischenplatteund der mit dem Gehäusezu verbindenden Schwungmasse andererseits liegen die Reibbereichezweier Kupplungsscheiben bzw. Kupplungsscheibenbereiche einer Kupplungsscheibenanordnung. [0003] Durcheinen zwischen der Anpressplatte und dem Gehäuse wirkenden Kraftspeicherwird die Anpressplatte in Richtung auf die Zwischenplatte und somitdiese in Richtung auf die Schwungmasse zu gepresst, wobei die zwischenden verschiedenen Platten jeweils liegenden Reibbereiche dann geklemmtwerden und der Einkuppelzustand erlangt wird. [0004] ImMontage- und Auslieferungszustand sind derartige Druckplattenbaugruppenim Allgemeinen noch nicht mit der Schwungmasse zusammengefügt. Dieserfolgt häufigerst dann, wenn eine derartige Druckplattenbaugruppe in einen Antriebsstrangeingegliedert wird. Dies heißtjedoch, dass grundsätzlich dieGefahr besteht, dass auf Grund der Entspannungstendenz des Kraftspeichersdie Anpressplatte und überdiese auch die Zwischenplatte in Richtung Loslösen vom Gehäuse beaufschlagt werden. [0005] Esist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Maßnahmen vorzusehen, die dasungewünschteAuseinanderfallen einer Druckplattenbaugruppe vor dem Zusammenfügen miteinem Schwungrad verhindern können. [0006] Erfindungsgemäß wird dieseAufgabe gelöst durcheine Druckplattenbaugruppe füreine Reibungskupplung, umfassend ein mit einer Schwungmassenanordnungzur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse verbundenes oder verbindbaresGehäuse,wenigstens eine mit dem Gehäusedrehfest und bezüglichdiesem in Richtung der Drehachse verlagerbar verbundene Beaufschlagungsplatte,die unter Einwirkung einer Kraftbeaufschlagungsanordnung eine Kupplungsscheibenanordnungbeaufschlagen kann, sowie eine Axialsicherungsanordnung zum Sichernder wenigstens einen Beaufschlagungsplatte gegen axiales Loslösen vondem Gehäuse,welche Axialsicherungsanordnung für den Kupplungbetrieb vor odernach dem Verbinden des Gehäusesmit einer Schwungmassenanordnung zu entfernen ist. [0007] Durchdas axiale Sichern einer Beaufschlagungsplatte, beispielsweise einerZwischenplatte, bei einer herkömmlichenEinscheibenkupplung ggf. aber auch einer Anpressplatte, wird dafür gesorgt,dass auch vor dem Zusammenfügenmit dem Schwungrad das Loslösender Beaufschlagungsplatte von dem Kupplungsgehäuse verhindert wird und somitdie einmal zusammengefügteBaugruppe "Druckplatte" auch in diesem Zustandausgeliefert und in den Antriebsstrang eingegliedert werden kann. [0008] Dieerfindungsgemäße Druckplattenbaugruppekann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass eine erste Beaufschlagungsplattevorgesehen ist, auf welche die Kraftbeaufschlagungsanordnung einwirkenkann, dass eine zweite Beaufschlagungsplatte vorgesehen ist, dassein erster Kupplungsscheibenbereich einer Kupplungsscheibenanordnungmit seinen Reibflächenzwischen der ersten Beaufschlagungsplatte und der zweiten Beaufschlagungsplatteangeordnet ist und dass ein zweiter Kupplungsscheibenbereich derKupplungsscheibenanordnung mit seinen Reibflächen an der von den Reibflächen desersten Kupplungsscheibenbereichs abgewandten Seite der zweiten Beaufschlagungsplatteangeordnet oder anzuordnen ist. Diese Druckplattenbaugruppe istalso als sogenannte Zweischeiben- bzw. Mehrscheibenkupplung ausgebildetund ermöglichtbei vergleichsweise kurzer axialer Baulänge eine Verdoppelung oderVermehrfachung der gesamt reibend wirksam werdenden Oberfläche miteiner entsprechenden Erhöhungdes maximal übertragbarenKupplungsmoments. Weiter kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse einenringartigen Bodenbereich aufweist, von welchem mehrere einen gegenseitigenUmfangsabstand zueinander aufweisende und sich im Wesentlichen axialerstreckende Verbindungsstege ausgehen, und dass wenigstens eineBeaufschlagungsplatte eine Mehrzahl von jeweils zwischen zwei Verbindungsstegennach radial außengreifenden Drehkopplungsvorsprüngenaufweist. Auf diese Art und Weise wird insbesondere bei Mehrscheibenkupplungeneine einfache, stabile und keine zusätzlichen Organe, wie z.B. Tangentialblattfedernoder dergleichen erfordernde Drehkopplung der Beaufschlagungsplattenmit dem Gehäuseerlangt. [0009] Beieiner Ausgestaltungsform, bei welcher die Axialsicherungsanordnungbesonders leicht von der Druckplattenbaugruppe zu entfernen ist,insbeson dere dann, wenn diese bereits vollständig in einen Antriebsstrangeingegliedert ist und ggf. bereits auch eine Kopplung mit dem Getriebevorhanden ist, wird vorgeschlagen, dass die Axialsicherungsanordnungwenigstens ein die Druckplattenbaugruppe von radial außen übergreifendes,im Wesentlichen U-förmigesAxialsicherungselement umfasst. [0010] Umdabei den gewünschtenaxialen Zusammenhalt der verschiedenen Komponenten der Druckplattenbaugruppeerlangen zu können,wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Axialsicherungselementmit einem ersten U-Schenkel die zweite Beaufschlagungsplatte oderden zweiten Kupplungsscheibenbereich hintergreift, wobei dann vorzugsweiseweiter vorgesehen sein kann, dass das wenigstens eine Axialsicherungselementmit einem zweiten U-Schenkel das Gehäuse oder die Kraftbeaufschlagungsanordnunghintergreift. [0011] Dasungewollte Loslöseneines derartigen Axialsicherungselements von der Druckplattenbaugruppekann dadurch verhindert werden, dass an wenigstens einem U-Schenkeldes wenigstens einen Axialsicherungselements ein dieses an der Druckplattenbaugruppearretierender Arretierbereich vorgesehen ist. Alternativ ist esmöglich,dass das wenigstens eine Axialsicherungselement durch wenigstensein Arretierorgan an der Druckplattenbaugruppe arretiert ist. Hierkann bei einer besonders kostengünstigzu realisierenden Ausgestaltungsform vorgesehen sein, dass das Arretierorganein das wenigstens eine Axialsicherungselement radial außen umgebendes,vorzugsweise elastisches Arretierband umfasst. Dieses Arretierbandkann beispielsweise als herkömmlichesGummiband ausgebildet sein, das nach dem Eingliedern der Druckplattenbaugruppebeispielsweise auch durch Durchtrennen von dieser entfernt werdenkann. [0012] Beieiner alternativen Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dassdie Axialsicherungsanordnung wenigstens ein in einen Verbindungssteg und einenDrehkopplungsvorsprung eingreifendes Axialsicherungselement umfasst. [0013] Eineweitere alternative Ausgestaltungsform, bei welcher die Axialsicherungsanordnungvor dem Anbinden der Druckplattenbaugruppe an eine Schwungmassenanordnungzu entfernen ist, kann vorsehen, dass die Axialsicherungsanordnungein Halteelement umfasst, das an der zur Verbindung mit der Schwungmassenanordnungvorgesehenen Seite des Gehäusesdas Gehäusezumindest teilweise radial überbrückend andiesem festgelegt oder festzulegen ist. [0014] Hierbeikann eine sehr stabile Halterung dadurch erlangt werden, dass dasHalteelement wenigstens zwei in einem radial inneren Bereich miteinanderverbundene und in einem radial äußeren Bereicham Gehäusefestgelegte oder festzulegende Halteschenkel umfasst. Beispielsweisekann vorgesehen sein, dass das Halteelement wenigstens in Zuordnungzu zwei Verbindungsstegen jeweils einen im Bereich eines jeweiligenVerbindungsstegs am Gehäusefestgelegten oder festzulegenden Halteschenkel umfasst. [0015] Insbesonderebei Mehrscheibenkupplungen kann die Lüftkraft für die einer Schwungmassenanordnungam nächstenzu positionierende Beaufschlagungsplatte durch Federn erreicht werden,die zwischen dieser Beaufschlagungsplatte und der Schwungmassenanordnungwirken. Um auch diese vor dem Zusammenfügen mit der Schwungmassenanordnungansonsten nicht an der Druckplattengruppe gesicherten Federn oderzumindest einen Teil davon an der Druckplattenbaugruppe zu halten,wird vorgeschlagen, dass das Halteelement wenigstens in Zuordnungzu einer sich an einer Beaufschlagungsplatte abstützendenLüftfedereinen Federabstützschenkelumfasst. Bei einer weiteren, vergleichsweise aufwendigen, jedochdie Druckplattenbaugruppe auch gegen äußere Einflüsse im Transportzustand sehrgut sichernden Ausgestaltungsform wird vorgeschlagen, dass die Axialsicherungsanordnungein die Druckplattenbaugruppe aufnehmendes Axialsicherungsgehäuse umfasst.Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Axialsicherungsgehäuse zweivorzugsweise zueinander gleiche und von radial außen aufdie Druckplattenbaugruppe aufsetzbare Gehäuseschalen umfasst. [0016] Eineweitere alternative Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe kannso ausgebildet sein, dass die Axialsicherungsanordnung wenigstensein das Gehäusewenigstens bereichsweise durchsetzendes und mit einer Kupplungsscheibenanordnungin Axialsicherungseingriff stehendes oder bringbares Axialsicherungselement umfasst.Hierbei kann sich das wenigstens eine Axialsicherungselement aneinem Bodenbereich des Gehäusesoder/und an der Kraftbeaufschlagungsanordnung abstützen. [0017] DieAxialsicherungswirkung bzw. der Eingriff mit der Kupplungsscheibenanordnungkann dadurch erlangt werden, dass das wenigstens eine Axialsicherungselementin die Kupplungsscheibenanordnung eingeschraubt ist. [0018] Beieiner alternativen Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dassdas Axialsicherungselement wenigstens einen hakenartigen Halteabschnitt aufweist,der mit einem Gegen-Halteabschnitt an der Kupplungsscheibenanordnungin Halteeingriff steht oder bringbar ist. [0019] Hierbeikann eine besonders einfach anzuwendende Ausgestaltungsfom vorsehen,dass der wenigstens eine Halteabschnitt in Halteeingriff mit demGegen-Halteabschnitt vorgespannt ist. Alternativ kann eine sehrstabile Halterungswirkung dadurch erlangt werden, dass der wenigstenseine Halteabschnitt durch ein Beaufschlagungsorgan in Halteeingriffbringbar oder/und arretierbar ist. [0020] Weiterkann bei dieser Ausgestaltungsform vorgesehen sein, dass das Axialsicherungselement eineMehrzahl von Haltezungen aufweist, die bei Anbringung an der Druckplattenbaugruppesich im Wesentlichen axial erstrecken und in einem freien Endbereichjeweils einen Halteabschnitt aufweisen. Bei einer weiteren alternativenAusgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass das Axialsicherungselement einerstes Axialsicherungsteil umfasst, das am Gehäuse oder/und der Kraftbeaufschlagungsanordnung abgestützt oderabstützbarist, und ein zweites Axialsicherungsteil umfasst, das an der Kupplungsscheibenanordnungabgestütztoder abstützbarist und mit dem ersten Axialsicherungsteil fest verbunden oder verbindbarist. Auch hierbei ist dann im Allgemeinen darauf zu achten, dassdie Axialsicherungsanordnung bzw. das Axialsicherungselement derselben entferntwerden muss, bevor die Druckplattenbaugruppe an einer Schwungmassenanordnungangebracht wird. [0021] Beieiner weiteren Ausgestaltungform der vorliegenden Erfindung kannvorgesehen sein, dass die Axialsicherungsanordnung die Druckplattenbaugruppeumgebendes oder diese umgebend zu positionierendes Band, vorzugsweiseKlebeband oder Folienmaterial umfasst. Um hierbei gleichzeitig aucheinen Korrosionsschutz fürdie Druckplattenbaugruppe erlangen zu können, wird vorgeschlagen, dassdas Folienmaterial die Druckplattenbaugruppe im Wesentlichen luftdichtumkapselt. [0022] Dievorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegendenZeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt: [0023] 1 eine Teil-Längsschnittansichteiner Druckplattenbaugruppe, bei welcher die Prinzipien der vorliegendenErfindung verwirklicht werden können; [0024] 2 die in 1 gezeigte Druckplattenbaugruppe in perspektivischerAnsicht; [0025] 3 eine Druckplattenbaugruppein Verbindung mit einem Axialsicherungselement in perspektivischerAnsicht; [0026] 4 die Druckplattenbaugruppeder 3 in anderer perspektivischerAnsicht; [0027] 5 das auch in den 3 und 4 erkennbare U-förmige Axialsicherungselement; [0028] 6 eine der 3 entsprechende Ansicht einer alternativenAusgestaltungsform [0029] 7 die Ausgestaltungsformder 6 in anderer perspektivischerDarstellung; [0030] 8 das bei den 6 und 7 erkennbare U-förmige Axialsicherungselement; [0031] 9 eine weitere der 3 entsprechende Ansichteiner alternativen Ausgestaltungsform; [0032] 10 die Druckplattenbaugruppeder 9 in anderer perspektivischerDarstellung; [0033] 11 das bei der Ausgestaltungsformgemäß den 9 und 10 erkennbare U-förmige Axialsicherungselement; [0034] 12 eine weitere perspektivischeDarstellung einer Druckplattenbaugruppe mit einem U-förmigen Axialsicherungselement; [0035] 13 die Druckplattenbaugruppeder 12 in anderer perspektivischerAnsicht; [0036] 14 die Druckplattenbaugruppeder 12 in anderer perspektivischerAnsicht; [0037] 15 ein mit einer Druckplattenbaugruppe zuverbindendes Schwungrad; [0038] 16 eine weitere der 3 entsprechende Ansichteiner alternativen Ausgestaltungsform; [0039] 17 die Druckplattenbaugruppeder 16 in anderer perspektivischerAnsicht; [0040] 18 das in den 16 und 17 erkennbare U-förmige Axialsicherungselement; [0041] 19 eine weitere der 3 entsprechende Ansichteiner alternativen Ausgestaltungsform; [0042] 20 die Druckplattenbaugruppeder 11 in anderer perspektivischerAnsicht; [0043] 21 das in den 19 und 20 erkennbare U-förmige Axial sicherungselement; [0044] 22 eine weitere der 3 entsprechende Ansichteiner alternativen Ausgestaltungsform; [0045] 23 das in der Druckplattenbaugruppe der 22 eingesetzte Axialsicherungselement; [0046] 24 eine perspektivischeAnsicht einer Druckplattenbaugruppe, betrachtet von ihrer mit einemSchwungrad oder dergleichen zu verbindenden Seite, in Verbindungmit einer alternativen Ausgestaltungsart einer Axialsicherungsanordnung; [0047] 25 eine Abwandlung der in 24 gezeigten Ausgestaltungsform; [0048] 26 eine weitere Abwandlungder in 24 gezeigtenAusgestaltungsform; [0049] 27 eine Teil-Explosionsansichteiner gehäuseartigaufgebauten Axialsicherungsanordnung in Verbindung mit einer Druckplattenbaugruppe; [0050] 28 eine perspektivischeAnsicht einer Druckplattenbaugruppe in Verbindung mit einer weiterenAusgestaltungsart einer Axialsicherungsanordnung; [0051] 29 die in 28 gezeigte Druckplattenbaugruppe imLängsschnitt; [0052] 30 eine weitere Längsschnittansichteiner Druckplattenbaugruppe in Verbindung mit einer weiteren alternativausgestalteten Axialsicherungsanordnung; [0053] 31 eine perspektivischeDarstellung des in 30 erkennbarenAxialsicherungselements; [0054] 32 eine der 30 entsprechende Ansicht einer weiterenalternativen Ausgestaltungsart; [0055] 33 eine Ansicht des in 32 erkennbaren Axialsicherungselements; [0056] 34 eine weitere der 30 entsprechende Ansichteiner alternativen Ausgestaltungsform; [0057] 35 das in 34 erkennbare Axialsicherungselement; [0058] 36 eine weitere der 30 entsprechende Ansichteiner alternativen Ausgestaltungsart; [0059] 37 das in der 36 erkennbare Axialsicherungselement; [0060] 38 ein dem Axialsicherungselementder 37 zugeordnetesBeaufschlagungsorgan; [0061] 39 eine weitere der 30 entsprechende Ansichteiner alternativen Ausgestaltungsart; [0062] 40 das in der 39 erkennbare Beaufschlagungsorgan; [0063] 41 eine perspektivischeAnsicht einer Druckplattenbaugruppe mit einer weiteren alternativenAusgestaltungsart einer Axialsicherungsanordnung; [0064] 42 eine Längsschnittansichtder Druckplattenbaugruppe der 41; [0065] 43 eine Ansicht des beider Druckplattenbaugruppe der 42 erkennbarenAxialsicherungselements; [0066] 44 das in 42 erkennbare Beaufschlagungsorgan; [0067] 45 eine weitere perspektivischeAnsicht einer Druckplattenbaugruppe mit einer Axialsicherungsanordnung; [0068] 46 die Druckplattenbaugruppeder 45 betrachtet vonder anderen axialen Seite; [0069] 47 eine Längsschnittansichtder in den 45 und 46 dargestellten Druckplattenbaugruppe; [0070] 48 ein erstes Axialsicherungsteilder in 47 dargestelltenAusgestaltungsform; [0071] 49 ein zweites Axialsicherungsteilder in 47 dargestelltenAusgestaltungsform. [0072] Bevorauf die erfindungsgemäßen Aspekte derin den Figuren gezeigten Druckplattenbaugruppe detailliert eingegangenwird, wird vor allem mit Bezug auf die 1 und 2 dergrundsätzlicheAufbau einer derartigen Druckplattenbaugruppe insofern beschrieben,als er fürdie vorliegende Erfindung relevant ist. Es sei hier darauf hingewiesen,dass derartige als Druckplattenbaugruppen für Mehrscheibenkupplungen ausgebildeteDruckplattenbaugruppen in der DE 199 22 874 A1 und der DE 199 28 710 A1 detailliert dargestelltund beschrieben sind. Es wird daher hinsichtlich des weiteren detailliertenkonstruktiven Aufbaus auf diese beiden älteren Druckschriften durch Bezugnahmeverwiesen. [0073] DieDruckplattenbaugruppe 10 weist ein allgemein mit 12 bezeichnetesGehäuseauf, das einen ringartigen Bodenbereich 14 und von diesemin Richtung einer Drehachse A sich im Wesentlichen weg erstreckendeine Mehrzahl von näherungsweisein Achsrichtung sich erstreckenden Verbindungsstegen 16 aufweist.Die mit gegenseitigem Umfangsabstand angeordneten Verbindungsstegesind vorzugsweise mit dem Bodenbereich 14 integral auseinem Blechrohling geformt und durch Umbiegen desselben gestaltet.Im Bereich jedes Verbindungsstegs 16 ist im ringartigenBodenbereich 14 eine Öffnung 18 gebildet,durch welche hindurch Schraubbolzen geführt werden, um das Gehäuse 12 miteinem an die Verbindungsstege 16 anschließenden Schwungrado. dgl. fest zu verbinden. [0074] Indem von dem Gehäuse 12 umschlossenenInnenraum sind als Beaufschlagungsplatten eine Anpressplatte 20 undeine Zwischenplatte 22 vorgesehen. Sowohl die Anpressplatte 20 alsauch die Zwischenplatte 22 weisen nach radial außen greifende undzwischen jeweils zwei Verbindungsstege 16 des Gehäuses 12 eingreifendeDrehkopplungsvorsprünge 24, 26 auf,durch welche eine drehfeste Anbindung der Anpressplatte 20 bzw.der Zwischenplatte 22 an das Gehäuse 12 unter Erhalteiner bestimmten Axialverlagerbarkeit realisiert ist. [0075] DieAnpressplatte 20 weist weiterhin an einer axialen SeiteBeaufschlagungsvorsprünge 28 auf, diezugehörige Öffnungenim Bodenbereich 14 durchsetzen und von einem an der Außenseitedes Bodenbereichs 14 am Gehäuse 12 getragenenund eine Kraftbeaufschlagungsanordnung bereitstellenden Kraftspeicher 30 beaufschlagtwerden. Der beispielsweise als Membranfeder ausgebildete Kraftspeicher 30 istin an sich bekannter Weise übersog. Distanzbolzen 32 o. dgl. unter Zwischenlagerung von Drahtringenam Bodenbereich 14 getragen und stützt sich somit am Gehäuse 12 einerseitsund der Anpressplatte 20 andererseits ab. Durch die Beaufschlagungswirkungdes Kraftspeichers 30 beaufschlagt die Anpressplatte 20 dieReibbeläge 34 eines erstenKupplungsscheibenbereichs 36. Zwischen der Zwischenplatte 22 unddem nicht dargestellten Schwungrad liegen die Reibbeläge 38 eineszweiten Kupplungsscheibenbereichs 40. Radial innen sind diebeiden Kupplungsscheibenbereiche 36, 40 über Kopplungselemente 42, 44 miteinanderdrehfest, jedoch in Richtung der Drehachse A verlagerbar gekoppelt.Das Kopplungselement 44 ist dann weiterhin mit einem Nabenbereich 46 drehfestverbunden. Durch die Beaufschlagungswirkung des Kraftspeichers 30 beaufschlagendie Anpressplatte 20 und die Zwischenplatte 22 dieReibbeläge 34, 38 derallgemein mit 48 bezeichneten Kupplungsscheibenanordnung,um übereinen Reibkraftschluss den Einrückzustand,in welchem ein Drehmoment übertragen werdenkann, herzustellen. [0076] ZurDurchführungvon Ausrückvorgängen wirdbei dem dargestellten Beispiel einer gedrückten Kupplung der Kraftspeicher 30 inseinem radial inneren Bereich in Richtung auf die Kupplungsscheibenanordnung 48 zugepresst, so dass er radial außen dieAnpressplatte 20 freigibt. Durch zwischen der Anpressplatte 20 undder Zwischenplatte 22 einerseits sowie der Zwischenplatte 22 unddem nicht dargestellten Schwungrad andererseits wirkende Lüftfederanordnungenbewegen sich die Anpressplatte 20 und die Zwischenplatte 22 sowiedie Zwischenplatte 22 und das nicht dargestellte Schwungradauseinander, so dass die Reibbeläge 34, 38 freigegebenwerden und der Einrückzustandaufgehoben bzw. das Drehmomentübertragungsvermögen gemindertwerden kann. [0077] Durcheinen Sicherungsdrahtbügel 50 wird derKraftspeicher 30 bezüglichdes Gehäuses 12 arretiert,so dass er in einem Zustand gehalten wird, in welchem ein Herauspressender Anpressplatte 20 und aller axial auf diese folgendenKomponenten aus dem Gehäuse 12 verhindertist, so lange dieses Gehäuse 12 mitdem Schwungrad noch nicht zusammengefügt ist. Nach dem Zusammenfügen mitdem Schwungrad wird dieser Bügel 50 entfernt,so dass der Kraftspeicher 30 sich geringfügig entspannen kannund den Einrückzustandherstellen kann. [0078] Inder 2 erkennt man weiterdie Lüftfedern 52,die an einem axialen Ende in die in 1 erkennbarenEinsenkungen 53 in den Drehkopplungsvorsprüngen 26 derZwischenplatte 22 eingesetzt sind und in ihrem anderenaxielen Endbereich an der mit dem Gehäuse 12 zu verbindendenSchwungmassenanordnung, beispielsweise einem Schwungrad oder dergleichen,abzustützensind. Diese Federn 52 erzeugen die Lüftkraft für die Zwischenplatte 22,um diese bei Durchführungeines Ausrückvorgangsvon der Schwungmassenanordnung weg zu bewegen und somit die Reibbeläge 38 desKupplungsscheibenbereichs 40 freizugeben. Selbstverständlich kann auchzwischen der Zwischenplatte 22 und der Anpressplatte 20 eineentsprechende Anordnung von Lüftfedernwirken, um auch die Reibbeläge 34 des Kupplungsscheibenbereichs 36 beiDurchführungeines Ausrückvorgangsfreizugeben. Weiter erkennt man in 2,dass der Kraftspeicher 30 in seinem radial äußeren Bereicheinen im Wesentlichen ringartigen Körperbereich 54 aufweist,von welchen nach radial innen in an sich bekannter Weise Federzungen 56 ausgehen.Diese könnenin ihrem radial inneren Bereich mit einem topfartigen und durcheinen Ausrückermechanismuszu beaufschlagenden Element 58 gekoppelt sein. [0079] Die 3 bis 5 zeigen eine erste Ausgestaltungsarteiner allgemein mit 60 bezeichneten Axialsicherungsanordnung.Diese Axialsicherungsanordnung 60 hat die Aufgabe, dieDruckplattenbaugruppe 10, wie sie in den 1 und 2 beispielhaftgezeigt ist, zusammenzuhalten, bis diese beispielsweise beim Eingliedernin einen Antriebsstrang mit ihrem Gehäuse 12 an einem Schwungradoder dergleichen festgelegt wird. Zu dieser Festlegung werden dann Schraubbolzendurch die Öffnungen 18 hindurchgeführt, sodass sie sich im Bereich der Verbindungsstege 16 auf dasSchwungrad zu erstrecken und dort in zugehörige Innengewindeöffnungeneingeschraubt werden können.Bevor diese Verbindung erfolgt, sind jedoch grundsätzlich keineDruckplattenkomponenten vorhanden, die dafür sorgen, dass die Anpressplatte 20,die Zwsichenplatte 22 und die Kupplungsscheibenanordnung 48 mitihren beiden Kupplungsscheibenbereichen 36, 40 imGehäuse 12 verbleiben. [0080] Diein den 3 bis 5 erkennbare Axialsicherungsanordnung 60 umfasstzumindest ein, vorzugsweise mehrere im Wesentlichen U-förmig ausgebildeteAxialsicherungselemente 62. Diese werden, wie in 3 erkennbar, das Gehäuse 12 bzw. dieDruckplattenbaugruppe 10 von radial außen übergreifend jeweils im Bereicheines Verbindungsstegs 16 so angebracht, dass ein ersterU-Schenkel 64 an einem axialen Endbereich 66 desVerbindungsstegs 16, der dem Schwungrad nahe zu positionieren ist,nach radial innen greift und die Reibbeläge 38 des Kupplungsscheibenbereichs 40 hintergreift,d.h. sich radial so weit nach innen erstreckt, dass ein Überlapp zwischendiesem U-Schenkel 64 und dem Kupplungsscheibenbereich 40 vorhandenist. Ein zweiter U-Schenkel 68 hintergreift das Gehäuse 12 anseinem Bodenbereich 14 und stützt sich dort ab. In dem ander Druckplattenbaugruppe 10 gehaltenen Zustand liegt alsodann ein Verbindungsabschnitt 70 des Axialsicherungselements 62 aneiner Außenumfangsseiteeines Verbindungsstegs 16 des Gehäuses 12 an. Durcheinen am U-Schenkel 68 ausgebildeten Ausformungsbereich 72 wirddafür gesorgt,dass das Axialsicherungselement 62 das Gehäuse 12 festzwischen seinen U-Schenkeln 64, 68 einklemmt,so dass eine stabile Halterungswirkung erzeugt ist. Hierzu sindvorzugsweise diese klammerartigen Axialsicherungselemente elastischausgebildet, beispielsweise aus Kunststoff- oder Metallmaterial. Um eine stabileHalterungswirkung zu erlangen, sind vorzugsweise mehrere derartigeAxialsicherungselemente 62 über den Umfang verteilt amGehäuse 12 vorgesehen. [0081] Die 6 bis 8 zeigen eine Abwandlung dieser Axialsicherungsanordnung 60 bzw.der Axialsicherungselemente 62 derselben. Man erkennt,dass an dem U-Schenkel 68, der das Gehäuse 12 hintergreiftund sich somit am Bodenbereich 14 desselben unter Vorspannungabstützt,beispielsweise durch Ausformung oder Anformung ein Arretiervorsprung 74 gebildetist, der vorzugsweise so geformt ist, dass er in eine im Bodenbereich 14 vorgeseheneund zum Hindurchführeneines Schraubbolzens vorgesehene Öffnung 18 eingreifenkann. Somit ist zusätzlich durchFormschlusseingriff eine Sicherung der Axialsicherungselemente 62 gegenradiales Ablösengegeben. Ferner erkennt man, dass am U-Schenkel 68 eineBetätigungslasche 76 vorgesehenist, an welcher ziehend angegriffen werden kann, um den Arretiervorsprung 74 ausder Öffnung 18 herauszuziehen undsomit das Axialsicherungselement 62 vom Gehäuse 12 zulösen. [0082] Eineweitere Abwandlung ist in den 9 bis 11 gezeigt. Man erkennt hier,dass die U-förmigen Axialsicherungselemente 62 mitihrem U-Schen kel 68 nicht oder nicht nur das Gehäuse 12 übergreifen undsich dort abstützen,sondern auch noch den an der Außenseitedes Gehäuses 12 bzw.des Bodenbereichs 14 desselben angeordneten Kraftspeicher 30 übergreifenund sich an der von dem Bodenbereich 14 des Gehäuses 12 abgewandtenSeite nach radial innen erstrecken. Der U-Schenkel 68 kanndabei an dem ringartigen Körperbereich 54 desKraftspeichers 30 aufliegen, kann aber auch, wie in 10 erkennbar, noch einenDrahtring 78 übergreifen, über welchender Kraftspeicher 30 an den Distanzbolzen 32 gestützt ist.Hierzu weist der U-Schenkel 68 wieder einen Arretiervorsprung 74 auf,der den Drahtring 78 von radial innen hintergreift undsomit wieder das radiale Loslösendes Axialsicherungselements 62 verhindern bzw. erschwerenkann. [0083] Inden 12 bis 14 erkennt man die Ausgestaltungsformder 9 bis 11 bei an einem Schwungrad 80 angebrachterDruckplattenbaugruppe 10. Man erkennt auch in der Darstellungder 15, welche das Schwungrad 80 alleinezeigt, dass dieses an mehreren Umfangspositionen nach radial innengreifende Aussparungen 82 aufweist. Diese Aussparungen 82 sinddort vorgesehen, wo ein Axialsicherungselement 62 an derDruckplattenbaugruppe 10 gehaltert ist. Beim Anbringender Druckplattenbaugruppe 10 am Schwungrad 80 trittsomit kein gegenseitiges Störendes den Kupplungsscheibenbereich 40 hintergreifenden U-Schenkels 64 mit demmöglicherweisebereits an einer Kurbelwelle oder dergleichen angebrachten Schwungrad 80 auf. Vielmehrkann das Gehäuse 12 durchdie Öffnungen 18 jeweilsdurchsetzende Schraubbolzen, die in die Innengewindeöffnungen 84 desSchwungrads 80 eingeschraubt werden, an diesem festgelegtwerden, worauf dann die einzelnen Axialsicherungselemente 62 vonder so hergestellten Reibungskupplung entfernt werden können. [0084] Esist selbstverständlich,dass eine derartige Ausgestaltung des Schwungrads 80 auchin Verbindung mit andersartig geformten bzw. an der Druck plattenbaugruppe 10 gehaltertenU-förmigenAxialsicherungselementen 62 eingesetzt werden kann. [0085] Beider in den 16 bis 18 dargestellten. Ausgestaltungsformsind an den beiden U-Schenkeln 64, 68 des oderder Axialsicherungselemente 62 keine speziellen Maßnahmenvorgesehen, um durch Rastwirkung oder dergleichen eine radiale Halterung amGehäuse 12 zuerlangen. Die U-förmigen Axialsicherungselemente 62 werdenlediglich von radial außenauf einen jeweiligen Verbindungssteg 16 des Gehäuses 12 aufgeschoben,und könnenbeispielsweise durch axiale Einspannwirkung dann am Gehäuse 12 gehaltenwerden. Um eine zusätzlicheRadialsicherung vorzusehen, kann ein elastisches Band 86 umden Außenumfangder Druckplattenbaugruppe 10 gelegt werden, so dass esauch die Verbindungsabschnitte 70 der Axialsicherungselemente 62 radial außen umgibt.Dieses Band 86 kann dann nach dem Anbringen der Druckplattenbaugruppe 10 aneiner Schwungmasse oder ggf. auch vorher entfernt werden, um auchdas Entfernen der Axialsicherungselemente 62 zu ermöglichen. [0086] Eineweitere Alternative zur Halterung der U-förmigen Axialsicherungselemente 62 ander Druckplattenbaugruppe 10 ist in den 19 bis 21 gezeigt.Man erkennt hier, dass in den U-Schenkeln 64 und 68 jeweils Öffnungen 88, 90 ausgebildetsind. Diese Öffnungensind so positioniert, dass bei von radial außen über einen Verbindungssteg 16 geführtem Axialsicherungselement 62 eineaxiale Flucht zu der im Bodenbereich 14 des Gehäuses 12 vorgesehenen Öffnung 18 vorhandenist. Es kann dann ein beispielsweise auch der Festlegung der Druckplattenbaugruppe 10 amSchwungrad dienender Schraubbolzen 92 durch diese Öffnungen 90, 18, 88 hindurchgeführt werdenund durch eine Sicherungsmutter 94 gesichert werden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar,beispielsweise die Öffnung 88 alsInnengewindeöffnungauszugestalten, in welche der Schraubbolzen 92 dann eingeschraubtwerden kann. Somit könnengleichzeitig auch die der Festlegung der Druckplattenbaugruppe 10 amSchwungrad dienenden Schraubbolzen 92 im Transportzustandan der Druckplattenbaugruppe 10 mitgeführt und gesichert werden. [0087] Die 22 und 23 zeigen eine Ausgestaltungsart einerAxialsicherungsanordnung 60, bei welcher wiederum im WesentlichenU-förmige,nunmehr vorzugsweise aus Drahtmaterial oder dergleichen gebildeteAxialsicherungselemente 96 zum Einsatz kommen. In Zuordnungzu jedem vorzusehenden Axialsicherungselement 96 weistdas Gehäuse 12 an einerAußenumfangsseiteeines Verbindungsstegs 16 eine Öffnung 98 auf unddie Druckplattenbaugruppe 10 weist weiterhin an einer Außenumfangsseite einesDrehkopplungsvorsprungs 26 der Zwischenplatte 22 eine Öffnung 100 auf.In diese Öffnungen 98, 100 werdendie U-Schenkel bzw. umgebogenen Enden 102, 104 derAxialsicherungselemente 96 eingesetzt. Durch die Vorspannwirkungdes Kraftspeichers 30 wird die Anpressplatte 20 gegenden Kupplungsscheibenbereich 36 und dieser gegen die Zwischenplatte 22 gepresst,so dass eine Axialverlagerung dieser Komponenten auftritt, bis durchentsprechende Verkippung der Axialsicherungselemente 96 eineWeiterbewegung nicht mehr möglichist. Da bei dieser Ausgestaltungsform keine direkte Axialsicherungswechselwirkungmit dem anderen Kupplungsscheibenbereich 40 vorhanden ist,muss dieser als separate Baugruppe mitgeführt werden oder durch spezielleMaßnahmenan der Druckplattenbaugruppe 10 gehaltert werden. [0088] Vorangehendsind verschiedene Ausgestaltungsformen von Axialsicherungsanordnungen 60 beschriebenworden, bei welchen Axialsicherungselemente 62 mit im AllgemeinenU-förmigerGestalt von radial außenan die Druckplattenbaugruppe herangeführt werden. Um eine sichereHalterung bzw. Axialsicherung zu erlangen, sollten über denUmfang verteilt vorzugsweise zumindest drei derartige Axialsicherungselementemit möglichstgleichmäßigem Umfangsabstandvorgesehen sein. [0089] In 24 ist eine alternativeAusgestaltungsform einer Axialsicherungsanordnung 106 gezeigt.Man erkennt hier, dass an dieser ein langgestrecktes, beispielsweiseaus Blechmaterial geformtes Halteelement 108 vorgesehenist. Dieses weist zwei im drehachsennahen Bereich miteinander fest verbundeneund sich jeweils nach radial außenerstreckende Halteschenkel 110 auf, die im dargestelltenBeispiel vorzugsweise unter einem Winkel von 180° zueinader angeordnet sind.Radial außensind diese Halteschenkel 110 am Gehäuse 12 gehaltert. Hierzuweisen die Halteschenkel 110 wieder Öffnungen auf, durch welcheSchraubbolzen 92 hindurchgeführt werden können, umdann mit den Sicherungsmuttern 94 zusammengefügt zu werden,oder welche wiederum mit Innengewinde ausgebildet sein können, umdie Schraubbolzen 92 einschrauben zu können. Ein zentraler, im WesentlichenU-förmiger Bereich 112 desHalteelements 108 übergreiftden Nabenbereich 46, wodurch nicht nur die Zwischenplatte 22 unddie Anpressplatte 20 mit dem dazwischen liegenden Kupplungsscheibenbereich 36,sondern auch der Kupplungsscheibenbereich 40 und somitdie gesamte Kupplungsscheibenanordnung 48 sicher im Gehäuse 12 gehaltenwerden kann. Vor dem Zusammensetzen der Druckplattenbaugruppe 10 mit einemSchwungrad oder dergleichen muss dann diese Axialsicherungsanordnung 106 entferntwerden. [0090] Beider in 25 dargestelltenAusgestaltungsvariante ist das Halteelement 108 sternförmig ausgebildetund weist vorzugsweise in Zuordnung zu jedem Verbindungssteg 16 desGehäuses 12 einen Halteschenkel 110 auf.Auf diese Art und Weise wird eine sehr stabile Halterung erlangt. [0091] Auchbei der in 26 dargestelltenAusgestaltungsform ist das Halteelement 108 der Axialsicherungsanordnung 106 imWesentlichen sternförmigausgebildet. Es weist wieder zwei vorzugsweise einen Winkelabstandvon 180° einschließende und mitdem Gehäuse 12 festzu verbindende Haltestege 110 auf. Darüber hinaus sind in Zuordnungzu vorzugsweise allen im Bereich jeweils eines Drehkopplungsvorsprungs 26 angeordneten Lüftfedern 52 Federhaltestege 114 sichvom zentralen Bereich 112 nach radial außen erstreckendvorgesehen, so dass zusätzlichzu der gesamten Kupplungsscheibenanordnung 48 auch nochdie ansonsten sich bezüglich desSchwungrads oder dergleichen abstützenden Lüftfedern 52 stabilan der Druckplattenbaugruppe 10 gesichert werden können. [0092] Esist selbstverständlich,dass auch bei der in 26 dargestelltenAusgestaltungsform mehr als nur zwei Halteschenkel 110 vorgesehensein können, beispielsweisewieder in Zuordnung zu jedem Verbindungssteg 16 ein derartigerHalteschenkel 110 vorgesehen sein kann. Weiterhin ist esauch möglich, dieFederhalteschenkel 114 sich nicht vom zentralen Bereich 112 auserstreckend vorzusehen, sondern jeweils von einem Halteschenkel 110 indessen radial äußeren Bereichsich dann näherungsweisein Umfangsrichtung erstreckend vorzusehen. [0093] Eineweitere alternative Ausgestaltungsart einer Axialsicherungsanordnung 116 istin 27 gezeigt. Man erkennthier, dass diese Axialsicherungsanordnung 116 ein aus zweiGehäuseschalen 118, 120 zusammenzufügendes Axialsicherungsgehäuse 122 umfasst.Die beiden Gehäuseschalen 118, 120 sindan die Druckplattenbaugruppe 10 angepasst jeweils mit kreisringartigerFormgebung ausgebildet und weisen jeweils zwei Bodenwandungen 124, 126 undeine diese verbindende Umfangswandung 128 auf. In ihrenaneinander angrenzend zu positionierenden Bereichen weisen die Gehäuseschalen 118, 120 fernerLaschen 130 auf, die dann durch Schraubelemente, die dargestelltenRastelemente 132 oder dergleichen miteinander fest verbunden werdenkönnen,so dass die Druckplattenbaugruppe 10 dann vollständig indiesem Axialsicherungsgehäuse 122 eingekapseltist. [0094] Beieiner weiteren in den Figuren nicht dargestellten Ausgestaltungsformkann die so wie in 1 oder 2 erkennbar zusammengefügte Druckplattenbaugruppemit einer Kunststofffolie oder einem Klebeband oder dergleichenumgeben bzw. darin eingeschweißtwerden. Insbesondere beim Einschwei ßen kann eine luftdichte undgegen äußere Einflüsse geschützte Anordnunggeschaffen werden, bei welcher beispielsweise auch durch Befüllung mit eineminerten Gas weiter verbesserter Korrosionsschutz erlangt werdenkann. Vor dem Zusammenfügenbzw. nach dem Transport wird diese Axialsicherungsanordnung dannentfernt, beispielsweise durch Aufschneiden und Abziehen von derDruckplattenbaugruppe. [0095] Eswird darauf hingewiesen, dass vor allem das Umkapseln der Druckplattenbaugruppemit folienartigem Material und somit das vollständige Einhüllen und Schützen derselbengegen Korrosion auch kombiniert werden kann mit den anderen beschriebenenAxialsicherungsanordnungen, um dabei dann eine korrosionsgeschützte Lagerungund einen korrosionsgeschütztenTransport der Druckplattenbaugruppe ermöglichen zu können. [0096] Die 28 und 29 zeigen eine weitere Druckplattenbaugruppe 10,bei welcher eine allgemein mit 134 bezeichnete Axialsicherungsanordnung vorgesehenist. Diese umfasst zwei oder mehrere das Gehäuse 12 bzw. die Druckplattenbaugruppe 10 imWesentlichen in axialer Richtung durchsetzende Schraubelemente 136.Diese Schraubelemente 136 sind auch durch den Kraftspeicher 30 imBereich der zwischen einzelnen Federzungen 56 gebildetenZwischenräumehindurch geführt,wobei hier in denjenigen Zwischenräumen, wo ein Schraubelement 136 hindurchgeführt ist,ein vergrößerter Zwischenraum vorgesehensein kann. Die Schraubelemente 136 stützen sich somit also mit einemKopfbereich oder Abstützbereich 138 ander vom Gehäuseboden 14 axialabgewandten Seite des Kraftspeichers 30 ab. Mit ihrem Schaftbereich 140 greifensie durch eine dafürgebildete Öffnungim ersten Kupplungsscheibenbereich 36 hindurch und greifenin eine Innengewindeöffnung 142 indem Kopplungselement 44 ein bzw. sind dort eingeschraubt.Auf diese Art und Weise wird der zweite Kupplungsbereich 40 festan das Gehäuse 12 angebunden,wodurch gleichzeitig auch die Zwischenplatte 22, der ersteKupplungsscheibenbereich 36 und die Anpressplatte 20 sicherim Gehäuse 12 undsomit an der Druckplattenbaugruppe 10 gehalten sind. Voroder nach dem Anbinden dieser Druckplattenbaugruppe 10 anein Schwungrad werden diese als Axialsicherungselemente hier fungierendenSchraubelemente 136 entfernt. Es ist selbstverständlich,dass auch mehr als die dargestellten zwei Schraubelemente bei dieserAusgestaltungsform vorgesehen sein können. Es wird darauf hingewiesen,dass selbstverständlichauch an Stelle der Schraubelemente 136 andersartige miteinem langgestreckten Schaft ausgebildete Elemente, wie z.B. Klemmelementezur Wechselwirkung mit der Kupplungsscheibenanordnung 48 gebrachtwerden können. [0097] Eineweitere Ausgestaltungsform einer Axialsicherungsanordnung 134,welche die Druckplattenbaugruppe 10 axial bzw. teilweiseaxial durchsetzt, ist in den 30 und 31 gezeigt. Man erkennt einAxialsicherungselement 144, das im Axialsicherungszustandmit seinem ringartigen oder flanschartigen Körperbereich 146 über dastopfartige Element 58 oder unmittelbar an den Federzungen 56 desKraftzspeichers 30 oder ggf. auch am Bodenbereich 14 desGehäuses 12 abgestützt ist.Von diesem Körperbereich 146 erstreckensich mehrere Haltezungen 150 näherungsweise in axialer Richtung.An ihrem freien Endbereich 148 weisen diese Haltezungen 148 nachradial innen vorspringende, hakenartige Halteabschnitte 152 auf. [0098] Ander Nabe 46 der Kupplungsscheibenanordnung 48,welche mit dem zweiten Kupplungsbereich 40 über dasKopplungselement 44 fest verbunden ist, ist in dem demBodenbereich 14 des Gehäuses 12 nahenEndbereich ein nach radial außenragender Gegen-Haltevorsprung 154 ausgebildet, der beispielsweiseringartig durchlaufend ausgebildet sein kann. [0099] ZumHerstellen des Axialsicherungszustands wird, nachdem die Druckplattenbaugruppe 10 ansich zusammengefügtworden ist, das Axialsicherungselement 144 axial herangeführt, undzwar an derjenigen Seite der Druckplattenbaugruppe 10,an welcher der Kraftspeicher 30 liegt. Es wird mit seinen Haltezungen 150 über dasentsprechende axiale Ende der Nabe 46 geführt, sodass auf Grund der Eigenelastizität die Haltezungen 150 zunächst nachradial außenverformt werden, ihrer Vorspannkraft, die nach radial innen gerichtetist, folgend aber dann nach dem Überfahrendes Gegen-Halteabschnitts 154 wieder nach innen federn.Somit kommt der an jeder Haltezunge 150 gebildete Halteabschnitt 152 in axialwirksamen Formschlusseingriff mit dem Gegen-Halteabschnitt 154. [0100] ZumEntfernen des Axialsicherungselements 144 können beispielsweisevermittels eines geeigneten Werkzeugs die Haltezungen 150 nachradial außenaufgespreizt werden. Beispielsweise ist es aber auch möglich, dieHaltevorsprünge 152 oder/undden Gegen-Haltevorsprung 154 mit einer Abziehschräge auszubilden,so dass durch axiales Abziehen des Axialsicherungselements 144 zunächst wiederumdie Haltezungen 150 nach radial außen aufgespreizt werden unddabei der Halteeingriff aufgehoben wird. [0101] AusKostengründenund aus fertigungstechnischen Gründenist das in den 30 und 31 erkennbare Axialsicherungselement 44 vorzugsweise ausKunststoff hergestellt. [0102] EineWeiterbildung dieser Ausgestaltungsform ist in den 32 und 33 zusehen. Man erkennt hier, dass die Haltezungen 150 näherungsweisein axialer Richtung überden ringartigen Körperbereich 146 hinausverlängertsind bzw. dass an der anderen axialen Seite des Körperabschnitts 146 Betätigungsabschnitte 156 ausgebildetsind. Diese könnenzum Lösendes Halteeingriffs nach radial innen gedrückt werden, beispielsweisedurch Aufschieben eines ringartigen Wekzeugs auf die leicht konischangeordneten Betätigungsabschnitte 156,so dass, bedingt durch die Elastizität des gesamten Axialsicherungselements 144,die Haltezungen 150 mit den daran vorgesehenen Halteabschnitten 152 nachradial außen verschwenken. [0103] Einealternative Ausgestaltungsform ist in den 34 bis 38 gezeigt.Auch hier ist ein Axialsicherungselement 144 vorgesehen,das einen ringartigen Körperabschnitt 146 aufweist,der sich axial am Kraftspeicher 30, dem damit verbundendentopfartigen Element 58 oder dem Gehäuseboden 14 abstützen kann.Von diesem ringartigen Körperbereich 146 gehenwieder mehrere näherungsweiseaxial sich erstreckende Haltezungen 150 aus, die nunmehreine etwas größere axialeErstreckungslängeaufweisen und an ihren freien Enden wieder die Halteabschnitte 152 tragen.Diese sind hier an der Außenseiteder Haltezungen 150 vorgesehen. Beim Herstellen des Halteeingriffswerden diese Haltezungen 150 axial durch die Innenöffnung derNabe 46 hindurchgeführt, bisdie Haltezungen 150 mit ihren Halteabschnitten 152 amanderen Ende der Nabe 46 austreten. Der dort liegende Randbereich 158 derNabe 46 bildet nunmehr den Gegen-Halteabschnitt. Die Haltezungen 150 können sogeformt sein, dass sie grundsätzlichin der in 34 auch erkennbarenleicht abgewinkelten Positionierung sind, d.h. so angeordnet sind,dass zunächstein Halteeingriff der Halteabschnitte 152 mit dem Gegen-Halteabschnitt 158 nicht vorhandenist. Erst durch Einschieben eines in 38 erkennbarenAufspreizbolzens 160 in den von den Haltezungen 150 umgebenenZwischenraum werden diese nach radial außen aufgespreizt und kommenin die in den 36 und 37 erkennbare Lage. Dabeiist nunmehr wieder der axial wirksame Formschluss zwischen den Halteabschnitten 152 unddem Gegen-Halteabschnitt 158 an der Nabe 46 hergestellt.Gleichzeitig ist durch die Vorspannung der Haltezungen 150 nachradial innen der Aufspreizbolzen 160, welcher durch einenerweiterten Bolzenkopf 162 in einer axialen Richtung amringartigen Körperbereich 146 abgestützt ist,am Axialsicherungselement 144 gehalten. [0104] Alternativkann hier auch vorgesehen sein, dass die Haltezungen 150 grundsätzlich bereitsin der in 37 erkennbarenPositionierung sind, sodass sie bei Einschieben des Axialsicherungselements 140 indie Nabe 46 durch ihre eigene Elastizität zunächst zusammengbogen werdenund dann, wenn die Halteabschnitte 150 aus der Nabe 46 austreten,sich nach radial außenaufspreizen. Bei entsprechender Steifigkeit ist dann ggf. das zusätzliche Vorsehendes Aufspreizbolzens 160 nicht mehr erforderlich. [0105] DasLösen einesderartigen Axialsicherungselements 144 kann derart erfolgen,dass, ggf. nach dem Entfernen des Aufspreizbolzens 160 dieHaltezungen 150 entweder durch eine an den Halteabschnitten 152 oder/undden Gegen-Halteabschnitt 158 gebildete Abweisschräge oderdurch ein entsprechendes Werkzeug nach radial innen gebogen werden,wenn bzw. bevor das Axialsicherungselement 144 abgezogenwird. [0106] Beider in den 39 und 40 gezeigten Weiterbildungdieser Ausgestaltungsform kann der Aufspreizbolzen 160 anseinem aus der Nabe 46 austretenden Endbereich einen Zentrierzapfen 164 aufweisen.Dieser kann dazu dienen, beim Zusammenfügen der Druckplattenbaugruppe 10 miteiner Schwungmasse in ein Pilotlager, beispielsweise an einer Kurbelwelle,einzutreten und somit das Zentrieren der Druckplattenbaugruppe 10 bezüglich der Schwungmassebzw. der Kurbelwelle zu erleichtern. [0107] Beiden vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen kann der Aufspreizbolzen 160 ebensowie das Axialsicherungselement 144 aus Kunststoffmaterialhergestellt sein. [0108] Eineweitere Abwandlung bzw. Weiterbildung dieser Ausgestaltungsformist in den 41 bis 44 gezeigt. Hier erkenntman, dass an dem Axialsicherungselement 144 radial außen anschließend an demringartigen Körperbereich 146 zungenartigeRadialvorsprünge 166 vorgesehensind. Diese stützen sichin ihrem radial äußeren Bereichbezüglichder Druckplattenbaugruppe, hier den am Gehäuse 12 festgelegtenDistanzbolzen 32, ab und sorgen somit für eine axiale Vorspannung.Beim Loslösendieses Axialsicherungselements 144 kann, nachdem der Aufspreizbolzen 160 .entfernt worden ist und die Haltezungen 150 ggf. unterEinfluss eines Werkzeugs nach radial innen aufeinander zu bewegtworden sind, um den Halteeingriff zu lösen, durch diese Vorspannwirkungdas Axialsicherungselement 144 mit seinen Haltezungen 150 geringfügig bezüglich der Nabe 46 verschobenwerden, so dass das Wiederineingrifftreten der Halteabschnitte 152 mitdem an der Nabe 46 gebildeten Gegen-Halteabschnitt 158 nichtmöglichist und dann ein leichtes Abziehen des Axialsicherungselements 144 möglich ist. [0109] Die 45 bis 49 zeigen eine weitere Ausgestaltungsformeiner die Druckplattenbaugruppe 10 im Wesentlichen axialdurchsetzenden Axialsicherungsanordnung 134. Diese umfasstein Axialsicherungselement 168, das im Wesentlichen auszwei Axialsicherungsteilen 170, 172 aufgebautist. Das Axialsicherungsteil 170 weist einen die Nabe 46 durchsetzendenSchaftbereich 174' undeinen daran anschließendenerweiterten Kopfbereich 176 auf. Dieser stützt sichin axialer Richtung an dem topfartigen Element 58, demKraftspeicher 30 oder dem Bodenbereich 14 desGehäuses 12 ab.Der Schaftbereich 174 ragt mit seinem Ende über dieNabe 46 hervor und ist dort mit dem sich an dem Kupplungsscheibenbereich 40 bzw.der Kupplungsscheibenanordnung 48 abstützenden zweiten Axialsicherungsteil 172 durchEinstecken oder Einschrauben bei entsprechender gewindeartiger Ausgestaltungfest verbunden. [0110] Beidieser Ausgestaltungsform ist es erforderlich, das Axialsicherungsteil 172 vordem Zusammenfügender Druckplattenbaugruppe 10 mit einer Schwungmassenanordnungzu entfernen. Grundsätzlichist es hier auch denkbar, als Axialsicherungsteil 172 eineTransportpalette oder eine Platte, auf welcher mehrere Druckplattenbaugruppen 10 gelagertsind, zu verwenden, in welcher dann in Zuordnung zu dem Schaftbereich 174 Öffnungenbzw. Innengewindeöffnungenausgebildet sein können.
权利要求:
Claims (26) [1] Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassendein mit einer Schwungmassenanordnung zur gemeinsamen Drehung umeine Drehachse (A) verbundenes oder verbindbares Gehäuse (12),wenigstens eine mit dem Gehäuse(12) drehfest und bezüglichdiesem in Richtung der Drehachse (A) verlagerbar verbundene Beaufschlagungsplatte(20, 22), die unter Einwirkung einer Kraftbeaufschlagungsanordnung(30) eine Kupplungsscheibenanordnung (48) beaufschlagenkann, so wie eine Axialsicherungsanordnung (60) zum Sichernder wenigstens einen Beaufschlagungsplatte (20, 22)gegen axiales Loslösenvon dem Gehäuse(12), welche Axialsicherungsanordnung (60; 106; 116; 134)für denKupplungbetrieb vor oder nach dem Verbinden des Gehäuses (12)mit einer Schwungmassenanordnung zu entfernen ist. [2] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass eine erste Beaufschlagungsplatte (20) vorgesehen ist,auf welche die Kraftbeaufschlagungsanordnung (30) einwirkenkann, dass eine zweite Beaufschlagungsplatte (22) vorgesehenist, dass ein erster Kupplungsscheibenbereich (36) einerKupplungsscheibenanordnung (48) mit seinen Reibflächen (34)zwischen der ersten Beaufschlagungsplatte (20) und derzweiten Beaufschlagungsplatte (22) angeordnet ist und dassein zweiter Kupplungsscheibenbereich (40) der Kupplungsscheibenanordnung(48) mit seinen Reibflächen(38) an der von den Reibflächen (34) des erstenKupplungsscheibenbereichs (36) abgewandten Seite der zweitenBeaufschlagungsplatte (22) angeordnet oder anzuordnen ist. [3] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass das Gehäuse(12) einen ringartigen Bodenbereich (14) aufweist,von welchem mehrere einen gegenseitigen Umfangsabstand zueinanderaufweisende und sich im Wesentlichen axial erstreckende Verbindungsstege(16) ausgehen, und dass wenigstens eine Beaufschlagungsplatte(20, 22) eine Mehrzahl von jeweils zwischen zweiVerbindungsstegen (16) nach radial außen greifenden Drehkopplungsvorsprüngen (24, 26)aufweist. [4] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherungsanordnung (60)wenigstens ein die Druckplattenbaugruppe von radial außen übergreifendes,im Wesentlichen U-förmigesAxialsicherungselement (62) umfasst. [5] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2 und Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Axialsicherungselement(62) mit einem ersten U-Schenkel (64) die zweiteBeaufschlagungsplatte (22) oder den zweiten Kupplungsscheibenbereich(40) hintergreift. [6] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurchgekennzeichnet, dass das wenigstens eine Axialsicherungselement(62) mit einem zweiten U-Schenkel (68) das Gehäuse (12)oder die Kraftbeaufschlagungsanordnung (30) hintergreift. [7] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem U-Schenkel (64, 68)des wenigstens einen Axialsicherungselements (62) ein dieses ander Druckplattenbaugruppe (10) arretierender Arretierbereich(72; 74) vorgesehen ist. [8] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Axialsicherungselement(62) durch wenigstens ein Arretierorgan (86; 92)an der Druckplattenbaugruppe (10) arretiert ist. [9] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Arretierorgan (86) ein das wenigstens eine Axialsicherungselement(62) radial außenumgebendes, vorzugsweise elastisches Arretierband (86)umfasst. [10] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3 oder einemder Ansprüche4 bis 9, sofern auf Anspruch 3 rückbezogen,dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherungsanordnung (60)wenigstens ein in einen Verbindungssteg (16) und einenDrehkopplungsvorsprung (26) eingreifendes Axialsicherungselement(96) umfasst. [11] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherungsanordnung (106)ein Halteelement (108) umfasst, das an der zur Verbindungmit der Schwungmassenanordnung vorgesehenen Seite des Gehäuses (12)das Gehäuse(12) zumindest teilweise radial überbrückend an diesem festgelegtoder festzulegen ist. [12] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 11, dadurchgekennzeichnet, dass das Halteelement (108) wenigstenszwei in einem radial inneren Bereich (112) miteinanderverbundene und in einem radial äußeren Bereicham Gehäuse(12) festgelegte oder festzulegende Halteschenkel (110)umfasst. [13] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3 und nach Ansprcuh12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (108)wenigstens in Zuordnung zu zwei Verbindungsstegen (16)jeweils einen im Bereich eines jeweiligen Verbindungsstegs (16)am Gehäuse(12) festgelegten oder festzulegenden Halteschenkel (110)umfasst. [14] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12 oder Anspruch13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (108)wenigstens in Zuordnung zu einer sich an einer Beaufschlagungsplatte(22) abstützendenLüftfeder(52) einen Federabstützschenkel(114) umfasst. [15] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherungsanordnung (116)ein die Druckplattenbaugruppe (10) aufnehmendes Axialsicherungsgehäuse (122)umfasst. [16] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 14, dadurchgekennzeichnet, dass das Axialsicherungsgehäuse (22) zwei vorzugsweisezueinander gleiche und von radial außen auf die Druckplattenbaugruppe (10)aufsetzbare Gehäuseschalen(118, 120) umfasst. [17] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis16, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherungsanordnung (134)wenigstens ein das Gehäuse(12) wenigstens bereichsweise durchsetzendes und mit einerKupplungsscheibenanordnung (48) in Axialsicherungseingriffstehendes oder bringbares Axialsicherungselement (136; 144; 168)umfasst. [18] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 17, dadurchgekennzeichnet, dass das wenigstens eine Axialsicherungselement(136; 144; 168) sich an einem Bodenbereichdes Gehäuses(12) oder/und der Kraftbeaufschlagungsanordnung (30)abstützt. [19] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 17 oder 18,dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Axialsicherungselement(136) in die Kupplungsscheibenanordnung (48) eingeschraubtist. [20] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 17 oder 18,dadurch gekennzeichnet, dass das Axialsicherungselement (144)wenigstens einen hakenartigen Halteabschnitt (152) aufweist,der mit einem Gegen-Halteabschnitt (154; 158)an der Kupplungsscheibenanordnung (48) in Halteeingriffsteht oder bringbar ist. [21] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 20, dadurchgekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halteabschnitt (152)in Halteeingriff mit dem Gegen-Halteabschnitt (154) vorgespanntist. [22] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 20, dadurchgekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halteabschnitt (152)durch ein Beaufschlagungsorgan (160) in Halteeingriff bringbaroder/und arretierbar ist. [23] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 20 bis22, dadurch gekennzeichnet, dass das Axialsicherungselement (144)eine Mehrzahl von Haltezungen (150) aufweist, die bei Anbringungan der Druckplattenbaugruppe (10) sich im Wesentlichenaxial erstrecken und in einem freien Endbereich (148) jeweilseinen Halteabschnitt (152) aufweisen. [24] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 17 oder 18,dadurch gekennzeichnet, dass das Axialsicherungselement (168)ein erstes Axialsicherungsteil (170) umfasst, das am Gehäuse (12)oder/und der Kraftbeaufschlagungsanordnung (30) abgestützt oder abstützbar ist,und ein zweites Axialsicherungsteil (172) umfasst, dasan der Kupplungsscheibenanordnung (48) abgestützt oderabstützbarist und mit dem ersten Axialsicherungsteil (170) fest verbunden oderverbindbar ist. [25] Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis24, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherungsanordnung dieDruckplattenbaugruppe (10) umgebendes oder diese umgebendzu positionierendes Band, vorzugsweise Klebeband, oder Folienmaterialumfasst. [26] Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 25, dadurchgekennzeichnet, dass das Folienmaterial die Druckplattenbaugruppe(10) im Wesentlichen luftdicht umkapselt.
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同族专利:
公开号 | 公开日 FR2853375B1|2006-10-20| FR2853375A1|2004-10-08| DE10315696A1|2004-10-21|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2009-02-12| 8110| Request for examination paragraph 44| 2011-10-26| R079| Amendment of ipc main class|Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16D0013700000 Ipc: F16D0013710000 | 2011-12-15| R079| Amendment of ipc main class|Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16D0013700000 Ipc: F16D0013710000 Effective date: 20111026 | 2012-07-03| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings| 2012-11-15| R003| Refusal decision now final|Effective date: 20120810 |
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